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Wohnbaugesellschaft Waakirchen Kommunalunternehmen plant den Bau einer 30 kW Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses in Hauserdörfl zur Eigennutzung für die Gemeinde Waakirchen.

Waakirchen – In Zusammenarbeit mit der Wohnbaugesellschaft Waakirchen Kommunalunternehmen wird auf dem Dach der örtlichen Feuerwehr eine Photovoltaik-Anlage mit einer Kapazität von 30 Kilowatt (kW/p) im Auftrag der Gemeinde Waakirchen errichtet.

Die Entscheidung zum Bau dieser PV-Anlage ist ein Schritt für die Gemeinde Waakirchen, um ihren Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu leisten. Die Anlage wird saubere und erneuerbare Energie erzeugen, die direkt vor Ort genutzt wird, um den Energiebedarf der Feuerwehr zu decken sowie die im Haus vorhandenen Wohneinheiten. Die PV-Anlage wird dazu beitragen, die Stromkosten der Feuerwehr zu senken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.

Der Bau der PV-Anlage wurde bereits mit dem Bau des Feuerwehrhauses diskutiert und erste Verbrauchswerte sollten abgewartet werden, um den genauen Bedarf zu ermitteln. Es gibt zunehmend Diskussionen darüber, ob der Bau größerer Photovoltaik-Anlagen wirtschaftlich sinnvoll ist, da die Einspeisevergütung für den erzeugten Strom vergleichsweise gering ist. Einige Experten argumentieren, dass der finanzielle Nutzen einer größeren Anlage nicht mehr im Verhältnis zu den Investitionskosten steht. Da die Einspeisevergütung in den letzten Jahren gesunken ist, besteht die Befürchtung, dass es länger dauern kann, bis sich die Investition in eine größere PV-Anlage amortisiert. Stattdessen wird vorgeschlagen, den Fokus auf dezentrale Lösungen und Eigenverbrauch zu legen, um den Nutzen der Solarenergie zu maximieren und die Abhängigkeit von staatlichen Vergütungen zu verringern.

Die Wohnbaugesellschaft Waakirchen Kommunalunternehmen hat eng mit den örtlichen Fachleuten der Solarbranche zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass die PV-Anlage auf dem Dach der Feuerwehr optimal ausgelegt und installiert wird. Die Anlage wird eine Vielzahl hochwertiger Solarpanels umfassen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Durch die Installation eines effizienten Energiemanagementsystems wird der erzeugte Strom direkt vor Ort genutzt, um die Energiebedürfnisse des Feuerwehrhauses zu decken und bietet eine optimale Ergänzung zur vorhandenen Wärmepumpe.

Der Bau der PV-Anlage auf dem Dach der Feuerwehr wird im Herbst diesen Jahres beginnen. Die Gemeinde Waakirchen freut sich darauf,  ihren Beitrag zur Förderung der Nachhaltigkeit zu leisten.

Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an:

Wohnbaugesellschaft Waakirchen Kommunalunternehmen
Vorstand Luitpold Grabmeyer
Tel.: 08021 2083407
E-Mail: luitpold.grabmeyer@wbw-ku.de